IKEA hat nicht nur ein riesiges Produktangebot, sondern auch ein riesiges Zielpublikum. Um das eine erfolgreich zum anderen zu bringen, setzen die Schweden einen XXL-Möbeltransporter auf die Schiene.
IKEA spricht gerade jüngere Menschen an, doch die sind über herkömmliche Werbekanäle immer schwerer zu erreichen: Sie hören Spotify statt Radio, schauen lieber Netflix als TV und beim Browsen ist der Adblocker aktiv. Wie bringt man da das neue Möbelprogramm unter die Leute?
Da werben, wo es auch Jüngere nicht ausblenden können – auf der Straßenbahn. Das bringt gleich zwei Vorteile: Erstens kann niemand die riesige Rumpfflächenwerbung mit Dachrandnutzung übersehen. Und zweitens lässt sich damit beinahe der komplette Möbelkatalog auf einer einzigen (Bahn-)Seite abdrucken.